Produktentwicklung und Services

Was, für wen, warum, wozu, womit, wer macht’s, bis wann, zu welchen Kosten?

Völlig egal in welchem Markt, für welche Zielgruppe oder auf Basis welchen Geschäftsmodells, mit diesen Fragen fängt jede Produktentwicklung, jedes Projekt und Unternehmen an.


Ich habe Projekte in diesen Bereichen umgesetzt

Neue Websites, Relaunches von Websites, Redaktionelle Konzeption, Aufbau von Reichweite (aka Audience Development oder Growth Hacking), Entwicklung neuer Werbeformate, Trafficmanagement und Analyse, CMS-Migration, Social Media Strategie und Tools, Marketing Automation, Restruktruierung von Unternehmen, Community Plattformen und Management, Entwicklung von nativen und Web-Apps, Aufbau von Paid Content-Angeboten, Etablierung von SEO in Redaktionen, Aufbau von Live-Streaming Studio und Plattform, Konzeption und Umsetzung von Digitalisierungsstrategien und Aufbau der Technologie, Schulung von Teams in Reichweitenentwicklung, Steuerung nach KPIs / OKRs und viele weitere.

Dabei kamen sehr viele verschiedene Projektmanagement-Methoden zum Einsatz – von Wasserfall über Netzplantechnik zu SCRUM oder Kanban – und mir wurde klar, dass auch die beste, agilste, detaillierteste Projektplanung und Methodik nichts hilft, wenn nicht von Anfang klar ist, worum es im Kern geht, was man errreichen will und wie die verschiedenen Teams, Agenturen oder Mitarbeiter zusammenspielen sollten. Da unterscheidet sich die Digitalisierung wenig vom klassischen Geschäft.

Ziel- und Aufgabenklarheit schaffen, um dann den Ablauf und die Kommunikation so zu orchestrieren, dass alle Beteiligten mit Energie die gemeinsamen Ziele verfolgen.


Sie denken sich „das sind Binsenweisheiten“? Ja, so simpel wie dies klingt, ist es. Nur braucht es für die erfolgreiche Umsetzung dieser einfachen Regeln eine Menge Erfahrung. Die bringe ich mit – aus zahlreichen erfolgreichen Projekten,  auch aus gescheiterten und aus meiner Zeit als Schlagzeuger, der für das richtige Tempo und die richtige Dynamik sorgt.

Meine Services

Beratung für Strategie und Produktentwicklung


Die Ziele und den Weg abstecken
  • welches Vorgehen in welchem Geschäftsbereich kann und soll die digitale Zukunft des Unternehmens ausmachen
  • welche Produkte, Services und Prozesse werden benötigt um die Ziele im Digitalen zu erreichen
  • wie die interne Organisation und das externe Netzwerk einbinden und mitnehmen um die Ziele zu erreichen

Projektierung und Konzeption


Die einzelnen Schritte ausarbeiten
  • konkret planen was, warum, wozu, womit, für wen, mit wem, bis wann, zu welchen Kosten umd mit welchem Ergebnis umgesetzt werden soll
  • mit traditionellen oder modernen Methoden des Projektmanagements und der Geschäftsplanung

Management


Im Projekt und im Regelbetrieb
  • Unterstützung bei der Planung und Durchführung der Maßnahmen
  • als Projektmanager oder Co- / Interims-Manager

Integration macht den Unterschied

Nach 18 Jahren in den digitalen Medien und vielen digitalen Projekten in anderen Branchen ist dies einer meiner Leitsätze: Silodenken und Abteilungsneid sind tödlich für die Entwicklung von Neuem. Das gilt natürlich nicht nur im Digitalen. Hier wird es aber wegen des hohen Veränderungstempos der Rahmenbedigungen und des Know-how besonders hinderlich. Nur wenn die Redaktion mit der Technik und der kaufmännischen Seite eng zusammenarbeitet können ein Projekt und das Produkt erfolgreich werden. Dies gilt genauso für Vertrieb und Marketing oder Produkt und Technik. Wer dies nicht beherzigt, wird scheitern oder zumindest nicht das maximal Mögliche erreichen.

Ob es nun im Design Thinking-Ansatz, per Business Model-Canvas oder durch das Zusammenstecken von Köpfen im Projekt-Warroom geschieht. Wenn Sie in ihrem Unternehmen etwas verändern wollen, brauchen Sie Alle, die an der Veränderung beteiligt sind.

Meine Schwerpunkte

„We need a one-click system with a really simple interface that will permit impulse purchases of a news-paper, magazine, article, blog or video for a penny, nickel, dime or whatever the creator wishes to charge.” Walter Isaacson

Debundling vs. Abonnement – dazu habe ich eine klare Meinung, die sich in meiner langjährigen Zusammenarbeit mit der LaterPay GmbH wiederspiegelt: Die Hürden, sofort und direkt auf Inhalte – besonders auf bezahlpflichtige – zugreifen zu können, müssen so niedrig wie möglich sein.

Zugriff auf Inhalte meint: Den eigentlichen Inhalt, nicht ein anonymes Bündel von Inhalten.
Denn wir haben uns alle ungefähr 20 Jahre lang daran gewöhnt jederzeit auf das zugreifen zu können, was uns spezifisch interessiert. Jeder von uns ist eine Zielgruppe, jeder hat seine individuellen Informations- und Unterhaltungsbedürfnisse.

One size fits all passt als Geschäftsmodell in Zeiten der Individualisierung und der unbeschränkten Vielfalt und ubiquitären Verfügbarkeit von Inhalten nicht mehr.

Das Produkt ist immer noch das beste Marketing. Aber ohne Links, Content, Ads und Shares haben es Produkte schwer sich zu beweisen.

Growth meint heute Audience Development / SEO / Social Media / Trafficpartnerschaften / Newsletter-Kampagnen / Content-Marketing / Marketing-Automation.

Mein erstes SEO-Projekt war 2001 bei Focus.de. Social Media steht seit 2007 oben auf meiner Liste. Content-Marketing ist wesentlich, wenn es um Ausschöpfung der Potenziale von SEO und Social Media geht. Wo möglich sollte man nach Partnern suchen, die Links und Traffic liefern und gebrauchen können. Newsletter sind extrem wirkungsvoll, wenn sie zielgerichtet eingesetzt werden. Und Marketing-Automation kann die Effizienz all dieser Maßnahmen erheblich steigern.

Heute ist das Angebot an Inhalten, Produkten, Services und Daten in allen Kanälen unüberschaubar. Parallel sind auch die Möglichkeiten des organischen und bezahlten digitalen Marketings explodiert.
Ohne gezielte Promotion hat es auch die beste Produktidee schwer sich durchzusetzen. Das ist an sich nichts Neues, aber wird doch immer wieder gar nicht oder zu spät berücksichtigt.

Was wann wo und wie welches Marketing für das Produkt wirken soll, muss vom Anfang jeder Produktidee mitgedacht werden. Denn das Marketing beeinflusst das Produkt genauso wie das Produkt das Marketing.

Ich bin kein Spezialist für all die verschiedenen Disziplinen, aber ich weiß um den Wert des Zusammenspiels und kenne die Experten, die es braucht.

KI meint mittels angewandter Mathematik Entscheidungen von Menschen zu imitieren und in algorythmische Handlungsanweisungen zu übersetzen

Künstliche Intelligenz für Publisher ist ein weites und neues Feld. Es gibt noch keine festen Definitionen und nur wenige Erfahrungen. Von „Text -Erkennung und Auto-Tagging“ über „Onsite Content Personalization“ zu „Automatisierter Steuerung des Contents“ zu „Smart Paywalls“, „Robo-Journalismus“, „Content Moderation“ und „Chat-Bots“.  Alles ist in Aufbruch und Entwicklung und eine semantische Textanalyse ist noch keine tatsächliche KI-Aktivität.

Ich beschäftige mich vor allem damit, welche Anwendungsfälle zwischen den Polen einfacher, regelbasierter Automatisierung und echten Anwendungen von künstlicher Intelligenz liegen. Wo Assitenzsysteme die Arbeit in Redaktion, im Marketing, im Customer Service oder dem Social Media-Team untestützten. An welcher Stelle Chat-Bots konditional intelligent antworten und beispielsweise im Sales-Funnel unterstützen können. Welche Steigerung der Nutzungsintensität einer Website mittels semi-intelligenter Kommentar-Moderationstools erreicht werden kann. Und wer die Anbieter dieser Werkzeuge sind.

Da ich kein Mathematiker bin, schaue ich auf Künstliche Intelligenz vor allem aus der Perspektive des pragmatischen Anwenders. Das Interesse an dem Thema und erste Erfahrungen damit gehen auf meine Anfänge in den digitalen Medien zurück. Schon 1998 haben wir bei TvMovie.de erste Gehversuche mit damals noch sehr primitiven Avataren als Guides für das TV-Programm gemacht. Später habe ich Projekte rund um semantische Texterkennung, Verschlagwortung und Recommendation-Netzwerke geleitet und bei AOL das komplexe und kontroverse Thema des Traffic-Managements des kompletten Netzwerks gelöst.

Über dem Allem steht für mich immer der Imperativ der Datensicherheit und des Datenschutzes. Sowohl für das Unternehmen als auch für seine Nutzer und Kunden.

Meine Themen

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